Die Zukunft
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Klimagerechtigkeit gibt es bei uns „à la carte“ – und das wortwörtlich. Auf unserer doppelseitigen Weltkarte zeigen wir, wie sich die bestehenden Ungerechtigkeiten auf einem um drei Grad erwärmten Planeten weiter verstärken. In der 2. Auflage haben wir einige Details aktualisiert. Jetzt bestellen!
Der Klimawandel trifft diejenigen am härtesten, die ihn am wenigsten zu verantworten haben. Ob wir das Klima schützen oder die Klimakrise weiter anheizen, ist somit immer auch eine Frage der Gerechtigkeit.
Den Geschichten von Hitze und Dürre, Überschwemmungen und kollabierenden Ökosystemen stellen wir auf unserer Karte die Kämpfe der erstarkenden Klimabewegung weltweit gegenüber. Eine Bewegung, die grundsätzliche Fragen stellt: nach unserem Zusammenleben und Wirtschaften, nach Transformation, Demokratisierung und der Autonomie über die eigenen Ressourcen.
Wir befinden uns inmitten einer Gerechtigkeitskrise, verursacht durch einen fossilen und kolonialen Kapitalismus. Wer am wenigsten zur Klimakrise beigetragen hat, ist bereits heute viel stärker betroffen als die Verursacher*innen. Vor einer verschärften Klimakrise kann sich nur in Sicherheit bringen, wer über ausreichend Ressourcen verfügt. Die Klimakrise bedroht insbesondere die Lebensgrund-lagen von Indigenen und Kleinbäuer*innen und lastet auf den Schultern von Frauen.
Mit den Mitteln der direkten Demokratie können wir auf kommunaler Ebene selbst den Kohleausstieg beschließen. Wie das geht, haben wir in München vorgemacht: Mit einem Bürgerentscheid haben wir erreicht, dass das städtische Steinkohlekraftwerk 2022 abgeschaltet wird. Wo und wie Bürgerinitiativen weiteren Kohlekraftwerken den Stecker ziehen können, steht in unserem Leitfaden „Klimawende von unten“, der unter www.klimawende.org bestellt werden kann.