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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | |  | |  |  | |  |  | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
wir brauchen dringend mehr Solarenergie – für den Klimaschutz und um die Stromlücke zu schließen, die durch den Verzicht auf Atom- und fossile Energie in den kommenden Jahren entsteht. Doch die im Entwurf für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) formulierten Ausbauziele bleiben weit hinter dem zurück, was nötig und möglich wäre. Schlimmer noch: Gewerbetreibende und Bürger:innen werden durch unnötige Hürden daran gehindert, Investitionen für die Energiewende zu tätigen. Außerdem droht mit dem aktuellen Entwurf die vorzeitige Verschrottung hunderttausender funktionstüchtiger Solaranlagen, da ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb nach dem Auslaufen der EEG-Förderung verhindert wird.
Jetzt liegt es an den Bundestagsabgeordneten, das Gesetz zu verbessern und die Energiewende zu retten. Viele Parlamentarier:innen haben die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien erkannt und wollen vorangehen, sie müssen sich aber gegen die Bremser:innen in ihren Fraktionen durchsetzen. Schon kommende Woche soll die EEG-Novelle vom Bundestag verabschiedet werden. Doch noch können wir Einfluss auf die Änderungsvorschläge nehmen.
Die Erfahrung zeigt: Ein persönlicher Anruf im Abgeordnetenbüro gibt Ihrer Stimme besonders viel Gewicht. Deshalb starten wir heute die Telefon-Aktion „Retten wir das EEG!". Bitte nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit, um Mitglieder des Wirtschaftsausschusses der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD anzurufen. Auf sie kommt es jetzt besonders an, denn sie sind es, die noch Verbessserungen ins Gesetz einarbeiten können. Bitte haben Sie keine Hemmungen zum Hörer zu greifen: In unserem Gesprächsleitfaden erfahren Sie, mit welchen Argumenten Sie die Abgeordneten überzeugen und wie Sie fundiert auf Gegenargumente antworten können. | | |  | |  | | | | P.S.: Sie möchten sich lieber auf andere Weise an die Abgeordneten wenden? Auf unserer Aktionsseite haben wir auch Muster-Tweets und E-Mails für Sie vorbereitet. | | | | | |  |  | Große Mehrheit für Pestizidausstieg |  | Mehr als drei Viertel der deutschen Bevölkerung befürwortet ein Ende des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die das Umweltinstitut gemeinsam mit dem Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft in Auftrag gegeben hat. Mehr darüber und wie die Befragten über das Vorkommen von Pestiziden in der Luft denken, erfahren Sie in unserer Meldung. |  | |  | | | | |  | |  |  |  | 2. Gerichtstermin, 2. Verschiebung |  | Der Prozess wegen übler Nachrede und Markenfälschung gegen unseren Landwirtschaftsreferenten Karl Bär in Bozen wurde am Freitag erneut verschoben. Der nächste Verhandlungstermin ist am 14. Januar angesetzt. Wieso es wahrscheinlich ist, dass bis dahin alle Anzeigen zurückgezogen werden und er trotzdem weiter vor Gericht steht, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung. |  | |  | | | | |  | |  | | | |  |
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