 |
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | |  | |  |  | |  |  | Die Politik ist sich des Problems durchaus bewusst. So wird auf EU-Ebene gerade über die Umsetzung der neuen Tierarzneimittelverordnung beraten. Diese sollte Reserve-Antibiotika in der Tierhaltung eigentlich verbieten. Doch auf Druck der Agrarlobby droht dieses Verbot aufgeweicht zu werden. Begründet wird das ausgerechnet mit dem Tierwohl. Vor dem Hintergrund des Leids in der industriellen Tierhaltung ist das zynisch. Statt Schweine, Hühner oder Puten mit Medikamenten bis zum Schlachttag irgendwie am Leben zu halten, fordern wir eine artgerechte Haltung der Tiere, die auch den Bedarf an Medikamenten reduzieren würde.
Rufen Sie jetzt gemeinsam mit uns Agrarministerin Klöckner auf, sich bei den Verhandlungen in Brüssel gegen den Einsatz von Reserve-Antibiotika in der Tierhaltung auszusprechen. Auch Gesundheitsminister Spahn muss sich in die Beratungen einbringen, denn der Kampf gegen resistente Keime ist für die Humanmedizin entscheidend und darf nicht allein den Agrarpolitiker:innen überlassen werden. | | |  | |  | |  |  |  | Pestizidprozess verschoben |  | Der für den 14. Januar angesetzte Verhandlungstag im Südtiroler Pestizidprozess gegen unseren Agrarreferenten Karl Bär und den Autor und Filmemacher Alexander Schiebel wurde auf den 28. Mai verschoben. Grund dafür ist der tragische Tod eines der Prozessbevollmächtigten der Nebenklage bei einem Lawinenunglück Anfang Januar. |  | |  | | | | |  | |  | | |  |  | |  | | Goethestr. 20 • 80336 München Website: www.umweltinstitut.org E-Mail: info@umweltinstitut.org |  | | Bank für Sozialwirtschaft München |  |  | | |  | | |  |
|