Die Zukunft
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Seit der Atomkatastrophe in Tschernobyl überwacht das Umweltinstitut München e.V. als unabhängige Messstelle rund um die Uhr die Radioaktivität in der Münchner Außenluft. Unmittelbar nach der Katastrophe in Fukushima aktualisierten wir die Messwertkurve bis zu dreimal täglich. Inzwischen stellen wir die Außenluftwerte wieder einmal pro Werktag ins Netz. Sollte sich eine neue Gefährdungssituation ergeben, werden wir die Grafik wieder mehrmals täglich aktualisieren und unverzüglich über unseren Newsletter informieren.
Während der aktuellen Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Homeoffice-Regelung kann es zu Einschränkungen bei der Aktualisierung der Daten kommen. Wir bitten dies gegebenenfalls zu entschuldigen.
Blättern Sie durch die Messwerte der letzten Monate.
Die äußere Strahlung liegt in Deutschland - je nach Ort - zwischen 0,05 und 0,2 Mikrosievert pro Stunde (μSv/h), in München finden wir Werte um 0,1μSv/h vor. Dieser Wert unterliegt kurzzeitigen und jahreszeitlichen Schwankungen. Einzelne temporäre Peaks haben in der Regel einen natürlichen oder messtechnisch bedingten Ursprung. Regen beispielsweise kann Zerfallsprodukte des Radons aus der Atmosphäre auswaschen und damit die Ortsdosisleistung erhöhen. Wir zeigen daher die Niederschlagswerte des Deutschen Wetterdienstes mit an, auch wenn derzeit kaum Korrelationen sichtbar sind. Stark erhöhte Messwerte werden von uns hinsichtlich ihrer Ursache und Plausibilität überprüft. Nur wenn diese Überprüfung die hohen Werte bestätigt, gehen wir von einer zusätzlichen Strahlung aus.
Zusätzlich zu den Messungen der letzten 14 Tage fassen wir die Ergebnisse monatlich zusammen. Sie finden alle Messdaten der letzten Jahre im Archiv.
Weitere Informationen des Umweltinstituts München