Die Zukunft
unserer Lebensmittel-
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Bild: Jörg Farys
Freihandelsabkommen wie CETA und ganz besonders auch TiSA, das geplante multilaterale Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen, betreffen nicht nur die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Auch die Bundesländer, Städte, Landkreise und Gemeinden sowie kommunale Unternehmen werden die Auswirkungen zu spüren bekommen. Die Abkommen schränken den Handlungsspielraum von Kommunen empfindlich ein, weil
Doch die Kommunen sitzen nicht mit am Verhandlungstisch und sind auch nicht im Ratifizierungsprozess beteiligt. Ihre Verbände, wie der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag oder der Verband Kommunaler Unternehmen sowie die europäische Vereinigung EuroCities drängen auf eine Achtung kommunaler Interessen. In den fertigen Abkommen CETA und JEFTA finden sich diese Interessen aber nicht ausreichend berücksichtigt.
Hunderte kommunale Parlamente in Europa und Nordamerika haben sich deshalb in Resolutionen und Beschlüssen zu diversen Freihandelsabkommen beschlossen. Darin stellen sie Forderungen auf oder tun eine Ablehnung der Verhandlungen kund. Die KommunalpolitikerInnen sind zugleich nahe an den BürgerInnen und den Abgeordneten ihrer Parteien in den anderen Parlamenten. Ihre Stimme ist aufgrund dieser Schnittstellenfunktion sehr wertvoll.
Informationspaket: Damit überzeugen Sie die Kommunalpolitik