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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. |  | Pestizid-Transparenz: Erfolg in Brandenburg Jetzt kämpfen wir weiter! | | |  | |  |  | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
Landwirt:innen müssen darüber Buch führen, wie viele Pestizide sie wann, wo und in welcher Menge einsetzen. Diese Aufzeichnungen werden bisher jedoch nicht zentral erfasst, geschweige denn ausgewertet oder veröffentlicht. Und das, obwohl sie wertvolle Informationen für Wissenschaft, Politik und Anwohner:innen landwirtschaftlicher Flächen enthalten! Pestizide gelten als einer der Hauptgründe für das Insektensterben; ohne die Anwendungsdaten tappen Wissenschaftler:innen jedoch im Dunkeln über die tatsächlichen Umweltrisiken durch Pestizide. Auch für den Zusammenhang zwischen Pestiziden und Krankheiten wie Parkinson oder Krebs kann ohne solche Daten keine Risikoabschätzung erfolgen.
Nun haben wir uns in Brandenburg den Zugang zu derartigen Informationen erfolgreich erkämpft: Über eineinhalb Jahre stritten wir uns mit der zuständigen Behörde um den Zugang zu Aufzeichnungen über Pestizideinsätze in einem Biosphärenreservat. Obwohl es sich bei diesen Aufzeichnungen um Umweltinformationen handelt, die laut EU-Recht allen Bürger:innen zugänglich gemacht werden müssen, hatte die Behörde unseren Antrag abgelehnt, sodass wir uns dafür entschieden, Klage einzureichen. Und die Mühe hat sich gelohnt: Nach langer gerichtlicher Auseinandersetzung werden die Aufzeichnungen jetzt bei den Landwirt:innen eingesammelt und uns zur Verfügung gestellt! Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, im nächsten Schritt die aufwändige Digitalisierung und Auswertung dieser Daten zu ermöglichen?
| | |  | |  | |  | |  |  | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team vom Umweltinsitut München
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