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Schrottmeiler
Dukovany
vom Netz!
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Erfolg: Frau Hendricks nimmt die Bedenken Tausender BürgerInnen ernst und hat ihren tschechischen Kollegen ersucht, der deutschen Öffentlichkeit die Möglichkeit der Verfahrensteilnahme einzuräumen. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben! Unsere erste Forderung ist damit erfüllt. Nun kämpfen wir weiter für eine Stilllegung des Schrottmeilers.
Dukovany 1 ist Tschechiens ältestes Atomkraftwerk (AKW), ein 30 Jahre alter Schrottmeiler sowjetischer Bauart. Eigentlich sollte Dukovany 1 Ende 2015 vom Netz gehen, doch jetzt soll die Laufzeit auf 50 bis 60 Jahre erhöht werden – und das, obwohl das AKW gravierende Sicherheitsmängel aufweist!
Dukovany liegt nur etwa 175 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, bei einem Unfall mit radioaktiver Freisetzung wäre auch Deutschland betroffen. Schrottmeiler gehören vom Netz – statt die Laufzeit zu verlängern und damit das Risiko enorm zu vergrößern, muss Dukovany stillgelegt werden!
Dukovany 1 ist Tschechiens ältestes Atomkraftwerk (AKW) - ein 30-jähriger Schrottmeiler sowjetischer Bauart. Eigentlich sollte Dukovany 1 Ende 2015 vom Netz gehen; die Blöcke 2, 3 und 4 in 2016 und 2017.
Doch der Betreiber CEZ hat die Laufzeit von Block 1 eigenmächtig um 10 Jahre, also bis 2025 verlängert, obwohl eine Reihe von festgestellten Sicherheitsdefiziten nicht behoben ist. Nun soll die Laufzeit der Risiko-Meiler gar auf 50-60 Jahre erhöht werden!
© martinlisner / Fotolia.de
Eine Laufzeitverlängerung, zumal gepaart mit Leistungserhöhung, bedeutet immer auch ein höheres Risiko durch die Alterungsprozesse des Materials, wie z.B. Versprödung und Rissbildung, die damit beschleunigt werden. Die Unfallwahrscheinlichkeit steigt enorm.
Tschernobyl hat eindrücklich gezeigt, dass Radioaktivität keine Grenzen kennt. Heute, 28 Jahre nach der Katastrophe, sind Pilze und Wild vor allem in Süddeutschland zum Teil noch extrem belastet, obwohl Tschernobyl 1500 km entfernt ist. Dukovany liegt gerade einmal 175 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Bei einem Unfall mit radioaktiver Freisetzung wäre Deutschland voraussichtlich noch stärker betroffen als bei der Tschernobyl-Katastrophe.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist nicht nur für Neubauten, sondern seit Juni 2014 auch für Laufzeitverlängerungen gemäß der Espoo-Konvention vorzunehmen. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden UVP hätten auch Bürgerinnen und Bürger der Nachbarländer die Möglichkeit, ihre Einwände gegen das gefährliche Projekt vorzubringen.
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist nicht nur für Neubauten, sondern seit Juni 2014 auch für Laufzeitverlängerungen gemäß der Espoo-Konvention vorzunehmen. Im Rahmen einer grenzüberschreitenden UVP hätten auch Bürgerinnen und Bürger der Nachbarländer die Möglichkeit, ihre Einwände gegen das gefährliche Projekt vorzubringen.
Des Weiteren fordern wir, dass auch für alle anderen europäischen AKW, deren Laufzeiten verlängert werden sollen, eine grenzüberschreitende UVP durchgeführt wird.
Dukovany liegt nur etwa 175 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Entfernung zwischen Dukovany und Nürnberg ist kleiner als die zwischen Nürnberg und Berlin. Bei einem Unfall mit radioaktiver Freisetzung wäre auch Deutschland massivst betroffen, weit mehr als bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, das über 1000 Kilometer weiter entfernt liegt als Dukovany.
Die österreichische Umweltorganisation Global 2000 führt derzeit in unserem Nachbarland die gleiche Aktion durch und fordert für Österreich die Umweltverträglichkeitsprüfung ein. Grenzüberschreitend wollen wir zeigen, dass Radioaktivität keine Grenzen kennt und wir im Katastrophenfall alle betroffen sind.
AKW - Kein Klimaretter
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